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Die 6 Arten von Spezialeffekten in Filmen

Filmproduktion mit Greenscreen

Spezialeffekte

Von Beginn des kreativen Prozesses an ist die Fantasie im Spiel. Bevor etwas existiert, muss es im Kopf visualisiert werden. Das passiert beim Filmemachen ständig. Zuerst muss das Drehbuch geschrieben werden, eine notwendige Textübung, die keine ersten Bilder zulässt. Dann kommt das Storyboard. An diesem Punkt erwacht der erste Funke dessen, was im Kopf des Künstlers steckt, zum Leben. Die Sequenzen werden grafisch dargestellt und liefern Schlüsselbilder für den Fortgang des Films. Es ist eine Offenbarung, dies zum ersten Mal mit den Augen zu registrieren. Nachdem die Produktion in Gang gekommen ist, wird alles real. Ein Regisseur muss Requisiten und Garderobe überprüfen, Schauspieler vorsprechen und besetzen, Drehorte ausfindig machen und genehmigen usw. Wenn dieser heiße Moment endlich kommt – die Dreharbeiten am Set – dann sehen Sie Ihre Szenen ein für alle Mal, nicht wahr? Nicht ganz…

VFX. Betreten Sie den sehr weiten Bereich der visuellen Spezialeffekte. Bei VFX-Effekten wird digitale Technologie eingesetzt, um visuelle Elemente zu erstellen, zu verbessern oder zu modifizieren, die möglicherweise unpraktisch, gefährlich oder unmöglich in der Kamera festzuhalten sind. Tief in der Geschichte des Films wurden verschiedene Techniken eingesetzt, um Bilder, die nicht am Set gefilmt wurden, mit Dingen einzufügen, die dort gefilmt wurden. Die Gegenwart und das Noch-Nicht-Hier werden sich irgendwann den Bildschirm teilen. Spezialeffekte in Filmen sind sorgfältig ausgearbeitete Techniken, mit denen fesselnde und visuell beeindruckende Momente geschaffen werden, die das gesamte Kinoerlebnis verbessern. Heutzutage ist es allgemein bekannt, dass es in fast jedem Hollywood-Film ein wenig CGI (Computer Generated Imagery) gibt. Aber bereits in den 1890er Jahren nutzten Filmemacher clevere Methoden, um Filmen durch Tricks in der Kamera, cleveren Schnitt und Doppelbelichtungen Elemente hinzuzufügen. Filmspezialeffekte umfassen eine breite Palette von Techniken, darunter praktische Effekte, computergenerierte Bilder (CGI) und visuelle Effekte (VFX), die alle zusammenarbeiten, um beeindruckende Bilder auf der großen Leinwand zu erzeugen. Obwohl das digitale Zeitalter viele dieser traditionellen Techniken viel seltener gemacht hat, werden sie praktisch alle auch heute noch verwendet.

Beispiele für Spezialeffekte in Filmen können von explosiven Actionsequenzen mit komplizierter Pyrotechnik bis hin zur nahtlosen Integration fantastischer Kreaturen in Live-Action-Filmmaterial reichen. Unabhängig davon, wie spezielle visuelle Effekte erzielt werden, stehen Filmemacher immer vor einer zentralen Herausforderung: Wie kann eine Szene gefilmt werden, wenn vieles davon gar nicht zu sehen ist? Auch hier hat der digitale Film diese Herausforderung erheblich eingegrenzt. Aber letztendlich müssen Schauspieler gegen Charaktere und Ereignisse spielen, die nicht stattfinden. Die Kamera muss einen Negativraum aufzeichnen, den sie noch nicht kennt. Und wie immer muss der Regisseur immer wissen, wie die endgültig geschnittene Szene aussehen wird, diesmal ohne etwas am Set, das er sich ansehen könnte. Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun, aber es hängt von den verwendeten Techniken ab. Digitales Compositing ist ein entscheidender Prozess bei Spezialeffekten, bei dem mehrere visuelle Elemente Schicht für Schicht kombiniert werden, um ein zusammenhängendes und realistisches Endbild zu erzeugen. Im Folgenden finden Sie einige der häufigsten visuellen Effekte, die in Realfilmen verwendet werden, und wie der Filmemacher die Kunst des „Bis später“ meistern kann.


1. Animation

Es gibt viele berühmte Beispiele für Filme, in denen animierte Charaktere mit der „realen“ Welt im Film interagieren. Zu den klassischen Beispielen zählen Disney-Filme wie „Mary Poppins“ und „Wer hat Roger Rabbit reingelegt?“ Nachträglich wurden handgezeichnete animierte Menschen und Tiere hinzugefügt, während die Schauspieler gegen Requisiten spielen mussten, die lebende Gegenstücke ersetzten. In jüngerer Zeit wurde CGI verwendet, um diese Funktion zu erfüllen, beispielsweise in The Life of Pi und Goosebumps . Die gute Nachricht für die Filmemacher ist, dass ein gut ausgearbeitetes Storyboard in der Vorproduktion als Leitfaden dient, um Besetzung und Crew mit der Vorstellung vertraut zu machen, wie die endgültigen Bilder und Sequenzen aussehen werden. In Kombination mit Charakterillustrationen und Renderings des Produktionsdesigns kann ein vollständiges Bild erfasst werden, das dabei hilft, nicht nur die Handlung, sondern auch die Stimmung dessen, was später hinzugefügt wird, zu vermitteln. Auch Synchronsprecher können am Set anwesend sein, um ein akustisches Element hinzuzufügen, das besonders für die Sprecher am Set von Vorteil sein kann.


2. Miniaturen

Einer der ältesten Tricks in der Spezial-Visual-Effects-Welt ist die Verwendung von Miniaturen. Traditionell bedeutete dies, maßstabsgetreue Modelle von Umgebungen zu erstellen, um sehr große Mengen wie ganze Städte, riesige Fahrzeuge, riesige Bauwerke usw. darzustellen. Bereits in der Stummfilmzeit verwendeten Filme wie „Metropolis“ Miniaturen, um eine Stadt der Zukunft darzustellen, komplett mit beweglichen Teilen. Die Schauspieler müssten ins Nichts blicken und versuchen, uns glauben zu machen, sie sähen ein atemberaubendes Szenario vor sich. Während der erste Blick auf Miniaturen im Storyboard erfolgt, erhalten Filmemacher im Produktionsdesignprozess einen ersten wirklichen Blick auf die Details der zu bauenden Modelle. Sobald die Handwerker mit dem Bau beginnen, kann die gesamte Crew einen echten Blick auf das werfen, was auf dem Bildschirm erscheinen wird. Auch wenn nicht jede Produktion vor den Dreharbeiten am Set Zugriff auf fertige Miniaturen haben kann, sollten auch frühe Beispiele mit wichtigen Produktionsmitarbeitern und Darstellern geteilt werden. Es ist ein taktiles Element, vor fein konstruierten Miniaturen zu stehen, das einem wirklich ins Auge fällt. Sie können sie sogar richtig anfassen (vorsichtig!). Die persönliche Auseinandersetzung mit dem, was später auf der Leinwand zu sehen sein wird, wird der Produktion zugute kommen.


Riesige Monsterminiatur

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3. Matte Gemälde

Eine weitere altbewährte Methode, großflächige Umgebungen hinzuzufügen, ist das Matte Painting. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun, aber im Wesentlichen malt ein Künstler ein sehr detailliertes fotorealistisches Bühnenbild, oft in großem Maßstab, um darzustellen, was ein Bühnenbild nicht darstellen konnte. Die Schauspieler werden in den Rahmen eingebunden, um die Ränder der Matte, die später hinzugefügt wird, nicht zu durchbrechen. Der Zauberer von Oz setzte sie mit großem Erfolg ein, besonders als Dorothy und die Bande aus der Ferne zum ersten Mal einen Blick auf die Smaragdstadt werfen. Star Wars verwendete sie auch bei Aufnahmen wie der Laderampe des Todessterns – diese Hunderte von Sturmtruppen wurden buchstäblich angezogen! Storyboards sind oft der Schlüssel zum ersten Verständnis davon, wie diese Frames aussehen werden, wenn die Bilder integriert werden, aber das wird beim Produktionsdesign viel klarer. In der Vergangenheit waren diese speziellen Gemälde möglicherweise noch nicht fertig, wenn die Kameras am Set anliefen. Heutzutage sind digitale Matten am weitesten verbreitet, und ein früher Zugriff auf die Bilder kann die gesamte Crew auf den gleichen Stand bringen.


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4. Stop-Motion

Stop-Motion-Animationen haben einen gewissen Charme, auch wenn das Endprodukt nicht verbergen kann, was es ist. Von alten Klassikern wie „King Kong“ bis zum Oscar-nominierten Film „ Anomalisa“ aus dem Jahr 2015 gibt es eine Textur für die Belichtung vollständig beweglicher Modelle Bild für Bild, die CGI niemals nachbilden kann. Figuren wie Puppen, Spielzeugfahrzeuge, Ton oder so ziemlich jedes Rohmaterial, das ein Filmemacher animieren möchte, werden sorgfältig in Dutzenden von Posen pro Filmsekunde gefilmt, um die Illusion von Bewegung wiederherzustellen. Frühe Testversuche können den Darstellern und der Crew eine sehr konkrete Vorstellung davon vermitteln, was in der Postproduktion neben ihnen auf dem Bildschirm zu sehen sein wird, und so ein erdendes Erlebnis bieten, wo sie zuvor am Set nur einem leeren Raum gegenüberstanden. Filmemacher können die Produktion noch früher vorbereiten, indem sie Storyboards und Charakterdesigns vor der Stop-Motion-Fotografie teilen. Und da bei Stop-Motion-Techniken häufig auch Matten, Miniaturen und sogar Animationen zum Einsatz kommen, steht oft eine viel tiefergehende Referenzquelle zur Verfügung, um alle Beteiligten auf ihre Rolle am Endprodukt vorzubereiten.


5. Verdoppelung

Jeder scheint Zwillinge zu lieben. Und Klone. Oder vielleicht Roboter mit einer verblüffenden Ähnlichkeit mit einem Protagonisten. Wie auch immer, jedes Mal, wenn Sie ein Double einer Figur auf dem Bildschirm sehen, ist es fast ausnahmslos die Technik des Doublens, die Sie beobachten (im Gegensatz zur Verwendung von echten Zwillingen, Drillingen usw.). Und im digitalen Zeitalter kann die Verdoppelung leicht durcheinander geraten, so wie sich die verschiedenen Avatare von Agent Smith in den Matrix- Filmen endlos zu vermehren scheinen. Beim Verdoppeln liegt die Last direkt beim Schauspieler: Wie spielt man gegen sich selbst? Zu Beginn der Vorproduktion kann ein Storyboard einer Besetzung dabei helfen, eine physische Strategie zu entwickeln, um die Gegenüberstellungen ihrer verschiedenen Persönlichkeiten zum Ausdruck zu bringen. In der Vergangenheit waren zuvor aufgezeichnete Dialoge oder ein Gegendialog durch einen Schauspieler eine große Hilfe für den Schauspieler, der seine Rolle verdoppelte. Das digitale Zeitalter ermöglicht die sofortige Wiedergabe und Integration von Doppeldarstellern, so dass sie bei Bedarf direkt am Set dabei zusehen können, wie sie gegen sich selbst antreten. Aber wie immer können frühe Tests mit der vorhandenen Technik noch bessere Ergebnisse bei der Leistungsvorbereitung erzielen.


Verdoppelung

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6. CGI

Der am meisten diskutierte visuelle Spezialeffekt ist auch derjenige, dessen Tiefe die Leute offenbar nicht ausreichend schätzen. Mit computergenerierten Bildern kann man im wahrsten Sinne des Wortes alles auf die Leinwand bringen – von riesigen Landschaften, die gar nicht existieren, bis hin zu riesigen Armeen voller digitaler Menschen anstelle von Statisten am Set. Die digitale Technologie ermöglicht es, Szenen im wahrsten Sinne des Wortes nach Belieben des Filmemachers zu malen und zu animieren. Und kann auf Wunsch jede andere bisher hier besprochene Wirkungsform ersetzen. Dennoch gibt es viele Gründe, weiterhin Miniaturen, Matten und Modelle zu verwenden, und so wird CGI oft mit anderen Medien gemischt, um Filmsequenzen zu erstellen. Das Schöne an dem Prozess ist auch, dass die „fehlenden“ Elemente häufig am Set über ein integriertes Composite auf einem Monitor interagiert werden können. Dies verschafft Cast und Crew einen enormen Vorteil beim Füllen der fehlenden Lücken vor der Kamera. Aber bevor das überhaupt geschieht, muss der Filmemacher ganz sicher sein, nach dem zu fragen, was er will. CGI ist ein teurer Prozess, der großes Fachwissen und ein großes technisches Team erfordert, das teure Software und Hardware bedient. Auch wenn man sich den Luxus leisten kann, Ergebnisse, die einem nicht gefallen, zu „löschen“, besteht bei solchen Fehlern auch die Gefahr enormer Kostenüberschreitungen. Besser früher auf günstigere Methoden zurückgreifen. Werkzeuge wie Storyboards, Produktionsdesign und Testclips sollten niemals entsorgt werden, auch wenn digitale Composites am Set verfügbar sind. Wenn Sie von Anfang an alles richtig machen, können Filmemacher viel Zeit, Geld und Kopfschmerzen sparen.



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Spezialeffekte vs. visuelle Effekte: Unterscheidung zwischen praktisch und digital

Im Bereich des Filmemachens umfassen Spezialeffekte praktische Techniken wie Explosionen und Animatronik, während visuelle Effekte digitale Technologie nutzen, um Elemente zu erzeugen oder zu verbessern, die in der Praxis nur schwer oder gar nicht realisierbar sind. Spezialeffekte konzentrieren sich auf Tricks in der Kamera und physische Manipulation, während visuelle Effekte über die Realität hinausgehen und CGI und digitales Compositing nutzen. Gemeinsam liefern diese Disziplinen fesselnde visuelle Spektakel, die die Grenzen der Vorstellungskraft in der Branche sprengen.


So erstellen Sie einen Film mit Spezialeffekten

1

Verstehen Sie die Grundlagen

Machen Sie sich mit den verschiedenen Arten von Spezialeffekten wie Motion Capture, digitalen Effekten, optischen Effekten und praktischen Effekten vertraut, um deren kreatives Potenzial auszuschöpfen.

2

Nutzen Sie Greenscreens

Integrieren Sie Green-Screen-Technologie in zusammengesetzte Bilder und ermöglichen Sie so eine nahtlose Integration von Live-Action-Filmmaterial mit computergenerierten Elementen.

3

Umfassen Sie Technologie

Statten Sie Ihr Team mit der neuesten Computersoftware und VFX-Tools aus, um die vorhandene Effekttechnologie zu nutzen und das visuelle Storytelling zu verbessern.

4

Arbeiten Sie mit VFX-Künstlern zusammen

Arbeiten Sie eng mit erfahrenen Künstlern für visuelle Effekte zusammen, die auf Motion Capture, Computeranimation und zusammengesetzte Bilder spezialisiert sind, um Ihre Vision zum Leben zu erwecken.

5

Kombinieren Sie Filmtechniken

Integrieren Sie die Motion-Capture-Technologie mit herkömmlichen Filmkameratechniken, um dynamische und visuell ansprechende Szenen zu erstellen.

6

Entdecken Sie Kreative Freiheit

Nutzen Sie in der modernen Filmlandschaft Spezialeffekte, um Genres wie Science-Fiction und Animationsfilme zu erkunden und so neue Bereiche kreativer Freiheit zu eröffnen.

7

Meistere Mechanische Effekte

Integrieren Sie praktische Effekte und atmosphärische Effekte, um den Realismus und die Authentizität bestimmter Szenen zu verbessern.

8

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Lernen Sie die neuesten Entwicklungen in der VFX-Software und -Technologie kennen, um in der schnelllebigen Branche der visuellen Effekte die Nase vorn zu haben.

9

Lernen Sie von einflussreichen Filmen

Studieren und analysieren Sie die Techniken, die in den einflussreichsten Filmen verwendet werden, die für ihre bahnbrechenden Spezialeffekte bekannt sind, um Erkenntnisse und Inspiration zu gewinnen.

10

Betonen Sie Visuelles Geschichtenerzählen

Nutzen Sie Spezialeffekte als Werkzeug zum Geschichtenerzählen und verstärken Sie die erzählerische und emotionale Wirkung Ihres Films.




Über den Autor

Autor Miguel


Der in Argentinien geborene New Yorker Miguel Cima ist ein Veteran der Film-, Fernseh- und Musikindustrie. Der Film Dig Comics von Miguel, ein erfahrener Schriftsteller, Filmemacher und Comiczeichner, wurde auf der San Diego Comic Con als bester Dokumentarfilm ausgezeichnet und für Cannes ausgewählt. Er hat für Warner Bros. Records, Dreamworks, MTV und mehr gearbeitet. Derzeit erstellt Miguel Inhalte für mehrere Plattformen und Medien. Seine formelle Ausbildung erhielt er an der New York University, wo er einen BFA in Film erhielt. Als Weltreisender, Kulturjunkie und großer Feinschmecker ist er seit Mitte der 2000er Jahre glücklich unverheiratet, widmet sich seiner Familie und seinen Freunden und dient sklavisch seinen wahren Meistern - zwei Hunden und einer Katze.



Häufig gestellte Fragen zu Spezialeffekten im Film

Welche beiden werden am ehesten diskutiert, wenn man sich mit visuellen Filmeffekten beschäftigt?

CGI (computergenerierte Bilder) und praktische Effekte sind hervorragende Beispiele, um zwei visuelle Effekte zu diskutieren, die in beliebten Filmen verwendet wurden.

CGI (Computer-Generated Imagery): CGI ist eine digitale Technik, die es Filmemachern ermöglicht, mithilfe von Computersoftware Bilder zu erstellen und zu bearbeiten. Es hat die Filmindustrie revolutioniert, indem es die Schaffung lebensechter Kreaturen, fantastischer Umgebungen und spektakulärer Actionsequenzen ermöglicht hat. Blockbuster-Filme wie „Avatar“, „Avengers: Endgame“ und „Jurassic Park“ haben das immense Potenzial von CGI gezeigt, fantasievolle Welten und atemberaubende Bilder auf die Leinwand zu bringen. Durch CGI können Filmemacher Live-Action-Filmmaterial nahtlos mit digital erstellten Elementen kombinieren, was zu einer nahtlosen Integration und realistischen visuellen Erlebnissen führt.

Praktische Effekte: Unter praktischen Effekten versteht man die physischen Techniken, die am Set verwendet werden, um visuelle Illusionen zu erzeugen. Dabei kommen echte Requisiten, Make-up, Modelle, Miniaturen, Pyrotechnik, Animatronik und andere greifbare Methoden zum Einsatz. Praktische Effekte haben im Filmemachen eine lange Geschichte und waren für einige ikonische Momente im Kino verantwortlich. Von den bahnbrechenden Kreatureneffekten in „Alien“ bis zu den atemberaubenden Stunts in der „Mission: Impossible“-Reihe sorgen praktische Effekte für ein greifbares und viszerales Erlebnis sowohl für Schauspieler als auch für das Publikum. Filmemacher kombinieren häufig praktische Effekte mit CGI, um eine nahtlose Mischung aus realen Elementen und digitalen Verbesserungen zu erreichen.

Welche berühmten Filme sind für ihre bahnbrechenden visuellen Effekte bekannt?

Mehrere Filme sind für ihre bahnbrechenden visuellen Effekte berühmt geworden, haben die Branche revolutioniert und die Messlatte für zukünftige Filme höher gelegt. „Jurassic Park“ (1993) verblüffte das Publikum mit seiner realistischen Darstellung von Dinosauriern mithilfe computergenerierter Bilder (CGI). „The Matrix“ (1999) führte den ikonischen Bullet-Time-Effekt ein und gestaltete Actionsequenzen neu. „Avatar“ (2009) sprengte die Grenzen von Motion Capture und CGI, um eine visuell immersive außerirdische Welt zu erschaffen. „Inception“ (2010) zeigte umwerfende visuelle Effekte, darunter Schwerelosigkeitskämpfe und Stadtfaltungssequenzen. „Gravity“ (2013) zeigte die Weiten des Weltraums durch die nahtlose Integration von Live-Action und CGI. „Interstellar“ (2014) kombinierte praktische Effekte, Miniaturen und CGI, um die Raumfahrt und Schwarze Löcher zu erforschen. Diese Filme haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen und zukünftige Filmemacher dazu inspiriert, die Grenzen der visuellen Effekte zu erweitern.

Was ist VFX im Film?

VFX steht im Film für „Visual Effects“. Es bezieht sich auf den Einsatz digitaler Technologie, computergenerierter Bilder (CGI) und anderer visueller Elemente zur Verbesserung oder Erstellung visueller Sequenzen, die mit praktischen Mitteln allein nur schwer oder gar nicht zu erreichen sind. VFX im Film umfasst eine breite Palette von Techniken, darunter die Schaffung realistischer Umgebungen, die Animation fantastischer Kreaturen, die Simulation natürlicher Phänomene wie Feuer und Wasser und das Hinzufügen visueller Verbesserungen zu Live-Action-Filmmaterial. VFX-Künstler spielen eine entscheidende Rolle im Filmherstellungsprozess und nutzen spezielle Software und Techniken, um fantasievolle Welten und außergewöhnliche Bilder auf der großen Leinwand zum Leben zu erwecken.

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