Viele der revolutionären politischen Ideen der Aufklärung entstanden aus einer grundsätzlichen Meinungsverschiedenheit darüber, wie Menschen regiert werden sollten. Diese Meinungsverschiedenheit lässt sich am besten anhand der unterschiedlichen Ansichten der britischen politischen Denker John Locke und Thomas Hobbes veranschaulichen.
In dieser Aktivität analysieren die Schüler die Unterschiede zwischen den politischen Ansichten von John Locke und Thomas Hobbes, wie sie in ihren Schriften dargestellt werden. Die Schüler sollten die folgenden Fragen in ihrem Storyboard beantworten:
Erweiterte Aktivität
Die Schüler können diese Aktivität erweitern, indem sie moderne Beispiele für Regierungen finden, die entweder einen Lockean-Ansatz oder einen Hobbes-Ansatz für das Regieren widerspiegeln. Diese Beispiele könnten in zwei zusätzlichen Zellen am unteren Rand dieses Storyboards angezeigt werden.
(Diese Anweisungen sind vollständig anpassbar. Nachdem Sie auf "Aktivität kopieren" geklickt haben, aktualisieren Sie die Anweisungen auf der Registerkarte "Bearbeiten" der Aufgabe.)
Anleitung für Schüler
Erstellen Sie ein T-Diagramm, das die Ideale von John Locke und Thomas Hobbes vergleicht.
Richten Sie eine strukturierte Debatte ein, bei der die Schüler aus der Perspektive von John Locke oder Thomas Hobbes argumentieren. Weisen Sie Rollen zu, legen Sie Regeln fest und führen Sie die Schüler an, Beweise aus Primärquellen zu verwenden. Diese Aktivität schärft das kritische Denken und hilft den Schülern, die Ansichten jedes Philosophen zu verinnerlichen.
Bitten Sie jeden Schüler oder jedes Team, Schlüsselstellen, Zitate und Beispiele zu sammeln, die die Position des zugewiesenen Philosophen unterstützen. Ermutigen Sie die Nutzung von Lehrbüchern, Online-Ressourcen und Klassennotizen. So sind die Schüler gut vorbereitet und selbstbewusst während der Debatte.
Erklären Sie das Debattenformat, einschließlich Eröffnungsreden, Gegenargumente und Schlussreden. Skizzieren Sie Zeitlimits für jeden Abschnitt, um die Aktivität fokussiert und fair zu halten. Klare Strukturen halten die Schüler engagiert und bei der Sache.
Erinnern Sie die Schüler daran, aktiv zuzuhören den gegnerischen Argumenten und Notizen für mögliche Gegenargumente zu machen. Respektvoller Dialog und aufmerksames Zuhören fördern ein positives Klassenklima.
Führen Sie eine Nachbesprechung, bei der die Schüler über das Gelernte nachdenken und darüber, wie die Debatte ihr Verständnis verändert oder verstärkt hat. Dies vertieft das Verständnis und fördert eine durchdachte Analyse politischer Philosophien.
John Locke glaubte an natürliche Rechte und eine Regierung, die individuelle Freiheiten schützt, während Thomas Hobbes für einen starken, absoluten Herrscher plädierte, um Ordnung aufrechtzuerhalten, weil er Menschen als von Natur aus egoistisch ansah. Ihre Ansichten unterscheiden sich hauptsächlich in ihrem Verständnis der menschlichen Natur und der idealen Regierungsform.
Verwenden Sie ein T-Diagramm, um den Schülern zu helfen, Lockes und Hobbes’ Ideen zu natürlichen Rechten, dem Gesellschaftsvertrag und bevorzugten Regierungsformen visuell zu vergleichen. Ermutigen Sie die Schüler, Beispiele aus den Schriften beider Philosophen zu zitieren und zu diskutieren, wie ihre Ansichten sich auf die menschliche Natur beziehen.
John Locke definierte natürliche Rechte als grundlegende Rechte, die alle Menschen von Geburt an besitzen, darunter Leben, Freiheit und Eigentum. Er glaubte, dass Regierungen diese Rechte schützen müssen und sie gestürzt werden sollten, wenn sie das nicht tun.
Der Gesellschaftsvertrag ist eine Vereinbarung, bei der Menschen einige Freiheiten aufgeben, im Austausch für Schutz durch eine Regierung. Hobbes sah dies als Übergabe von Macht an einen starken Herrscher, während Locke glaubte, dass es darum geht, individuelle Rechte zu schützen und dass er gebrochen werden kann, wenn die Regierung missbraucht wird.
Ja! Storyboard That bietet Echtzeit-Zusammenarbeit, sodass Schüler gemeinsam Lockes und Hobbes’ Ideen vergleichen können. Zusammenarbeit kann das Verständnis vertiefen und den Schülern helfen, ihre Storyboards effizienter abzuschließen.