Bei der Schaffung der Verfassung war es ihr Ziel, die Grenzen der Macht der Regierung in allen drei Zweigen aufzuzeigen. Als Lincoln Präsident wurde, konnten viele der Maßnahmen, die er ergriffen hat, um die Macht der Präsidentschaft zu erweitern, als verfassungswidrig oder vollkommen verfassungswidrig eingestuft werden.
Lassen Sie die Schüler mithilfe eines Grid-Storyboards eine bestimmte Verfassungsregel definieren, zeigen, wie Lincoln dieses Gesetz erweitert hat, und begründen Sie seine (Un-) Verfassungsmäßigkeit. Die Schüler werden das Verfassungsrecht untersuchen und definieren, es mit Lincolns Handlungen als Präsident in Beziehung setzen und schließlich feststellen, ob seine Handlungen verfassungsrechtlich oder verfassungswidrig waren oder nicht. Die erste Spalte sollte sich mit den tatsächlichen Worten oder Regeln der Verfassung befassen, die zweite mit Lincolns Handlungen in Bezug auf dieses Gesetz und die dritte mit den Begründungen des Schülers.
Erweiterte Aktivität
Lassen Sie die Schüler ein ähnliches Raster für die Erweiterung der Befugnisse eines anderen Präsidenten in einer Zeit der Krise erstellen, die Konstitutionalität dieser Befugnisse und ihre Gründe dafür. Ein Beispiel ist George W. Bush und seine Erweiterung der Befugnisse während des Krieges gegen den Terror in den USA nach dem 11. September. Die Lehrer können zu jeder Zeit einen beliebigen Präsidenten auswählen und ihn als Vergleich zu Lincoln verwenden.
(Diese Anweisungen sind vollständig anpassbar. Nachdem Sie auf "Aktivität kopieren" geklickt haben, aktualisieren Sie die Anweisungen auf der Registerkarte "Bearbeiten" der Aufgabe.)
Erstellen Sie ein Storyboard, in dem analysiert wird, wie Lincoln die Macht der Präsidentschaft ausbaute und ob seine Handlungen konstitutionell waren oder nicht.
Primärquellen, wie Reden, Briefe und Regierungsdokumente, können Geschichte für Schüler lebendig werden lassen. Originalmaterialien verwenden hilft Lernenden, Lincolns Beweggründe und die öffentliche Reaktion auf seine Handlungen besser zu verstehen.
Wählen Sie Dokumente wie die Emanzipationsproklamation, Lincolns Antrittsreden oder Urteile des Obersten Gerichtshofs aus seiner Ära. Diese Quellen bieten direkte Einblicke in die verfassungsrechtlichen Debatten der Zeit.
Formulieren Sie klare, offene Fragen wie, “Welches verfassungsrechtliche Prinzip ist hier betroffen?” oder “Wie unterstützt oder widerlegt diese Quelle Lincolns Handlungen?” Starke Fragen leiten Schüler dazu an, kritisch zu denken über das Material.
Lassen Sie die Schüler zusammenarbeiten, um die Dokumente zu lesen und zu diskutieren. Zusammenarbeit fördert vielfältige Perspektiven und ein tieferes Verständnis komplexer Themen.
Bitten Sie die Schüler, Belege aus den Dokumenten in ihrer Storyboard-Begründung zu referenzieren. Diese Integration stärkt Argumente zur Verfassungsmäßigkeit von Lincolns Handlungen und entwickelt kritische Denkfähigkeiten.
Abraham Lincoln erweiterte die präsidentielle Macht, indem er das Habeas Corpus aussetzte, die Emanzipationsproklamation ausgab und Exekutivordnungen während des Bürgerkriegs nutzte. Diese Maßnahmen gingen über die übliche präsidentielle Autorität hinaus, um nationale Notfälle zu bewältigen.
Schüler können Lincolns Handlungen analysieren, indem sie den tatsächlichen Wortlaut der Verfassung mit den Taten Lincolns vergleichen und dann begründete Argumente für oder gegen die Verfassungsmäßigkeit seiner Handlungen vorbringen. Die Verwendung eines Storyboards oder einer Tabelle hilft, diese Vergleiche klar zu organisieren.
Eine hilfreiche Klassenaktivität besteht darin, dass Schüler eine drei-Spalten-Gitter oder ein Storyboard erstellen: eine für die verfassungsmäßige Regel, eine für die Handlung des Präsidenten und eine für die Begründung des Schülers zur Verfassungsmäßigkeit. Dieser visuelle Ansatz unterstützt kritisches Denken und Beteiligung.
Lehrer können die Schüler dazu anregen, einen anderen Präsidenten, z.B. George W. Bush während des Kriegs gegen den Terror, zu recherchieren und zu vergleichen, wie jeder die Macht in Reaktion auf eine Krise ausgeweitet hat. Der Vergleich von Begründungen und verfassungsrechtlichen Debatten vertieft das Verständnis der exekutiven Autorität.
Die wichtigsten verfassungsrechtlichen Regeln umfassen die Suspendierung des Habeas Corpus (Artikel I, Abschnitt 9), die Kriegsmachtbefugnisse des Präsidenten und die Grenzen der Exekutivordnungen. Diese Bereiche helfen, die Analyse von Lincolns umstrittenen Entscheidungen während des Bürgerkriegs zu rahmen.