Viele Schüler kennen das traditionelle Format von Kriminalromanen bereits, bevor sie mit dem Lesen beginnen. Beliebte Fernsehserien bedienen sich dieses Formats ständig, von den Hauptermittlern mit strengem Moralkodex bis hin zu einer brillanten Lösung, die den Fall aufklärt. Viele Fans des Genres führen seine Anfänge auf Edgar Allan Poe zurück, und seine wahre Blütezeit erlebte er mit Sir Arthur Conan Doyle und seiner Sherlock-Holmes -Reihe. Das Genre der Kriminalromane zeichnet sich durch spezifische Charaktere und Themen aus und folgt einem traditionellen Format.
Die Popularität des Kriminalromans begann mit der Industrialisierung: Mit der Zeit zogen die Menschen in Großstädte und kamen mit Menschen aus allen Gesellschaftsschichten in Kontakt. Bis zu dieser Massenmigration in Großstädte war Kriminalität kein alltäglicher Bestandteil des Lebens der Menschen. Doch wie in jeder Großstadt wurden Einbrüche, Raubüberfälle, Überfälle und andere Verbrechen alltäglich. Die Menschen waren fasziniert und gleichzeitig verängstigt von Kriminalität, was sie zum perfekten Thema für Unterhaltungszwecke machte.
Das Detektivgenre vermischte sich mit dem bereits etablierten Gothic-Genre und diese Fusion brachte Geschichten hervor, die sich auf dunkle Elemente, böse Motive und die Beschäftigung mit einer unerwarteten oder brillanten Lösung konzentrierten.
Die Protagonisten früherer Detektivgeschichten waren meist professionelle Privatdetektive; in späteren Geschichten gab es Detektive in allen Formen und Größen: Zeugen eines Verbrechens, normale Bürger, Versicherungsermittler usw. Die meisten Detektive weisen die folgenden Merkmale auf:
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Von allen Ermittlern wird erwartet, dass sie sich an einen höheren Moralkodex halten, der ihr Verhalten leitet. Dieser führt typischerweise dazu, dass sie Entscheidungen im Namen des „Richtigen“ treffen. Einige Aspekte dieses Kodex sind:
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Zu den in den meisten Detektivgeschichten üblichen und offenbarten Themen gehören:
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Das Genre der Kriminalromane lässt sich in zwei Kategorien unterteilen: die formelle (britische) und die knallharte (amerikanische). Die knallharte Kriminalliteratur ist für Amerikaner attraktiver, da sie Realismus mit Humor verbindet. Charakteristisch für knallharte Kriminalromane sind unsentimentale, düstere Geschichten über Gewalt, Korruption und Sex. Sie sind drastisch und schonungslos. Die knallharte Kriminalliteratur spielt meist in der Stadt, und der Detektiv gerät mit der Gesellschaft in Konflikt.
Einige klassische Beispiele für Kriminalromane sind Werke von Autoren wie Arthur Conan Doyle (die Sherlock Holmes-Reihe), Agatha Christie (die Hercule Poirot- und Miss Marple-Reihe) und Raymond Chandler (die Philip Marlowe-Reihe). Diese Autoren und ihre Werke sind bekannt und können als hervorragende Beispiele für das Genre dienen.
Um das Erlernen von Kriminalliteratur fesselnd und unterhaltsam zu gestalten, können Sie praktische Aktivitäten und Spiele in Ihren Unterricht einbauen. Beispielsweise können Sie die Schüler in Gruppen arbeiten lassen, um ihre eigene Krimigeschichte zu erfinden, oder Sie könnten im Klassenzimmer einen „Tatort“ erstellen und die Schüler zusammenarbeiten lassen, um Hinweise zu sammeln und das Rätsel zu lösen.
Durch das Erlernen von Kriminalromanen können die Schüler eine Reihe kritischer Denk- und Analysefähigkeiten entwickeln. Sie lernen, Beweise zu identifizieren und zu bewerten, komplexe Charaktere und Beziehungen zu analysieren und ihre Problemlösungs- und Schlussfolgerungsfähigkeiten zu entwickeln. Die Schüler entwickeln auch ihre Schreib- und Kommunikationsfähigkeiten, indem sie ihre eigenen Kriminalgeschichten erstellen oder bestehende analysieren.