Es gibt viele Bücher über die indigenen Völker der Arktis und Subarktis, die Schülern helfen können, sich die Menschen, ihre Geschichte und Gegenwart besser vorzustellen und zu verstehen. Einige kurze Bilderbücher eignen sich zum Vorlesen in der ganzen Klasse, während andere längere Bücher als längere Romanstudien dienen. In dieser Aktivität erstellen die Schüler mithilfe von Bildern und Beschreibungen eine Zusammenfassung der Handlung des Buches .
Die in diesem Beispiel verwendete Geschichte ist„Very Last First Time“ von Jan Andrews, illustriert von Ian Wallace. Das Buch ist perfekt für 5- bis 10-Jährige und handelt von einem jungen Mädchen namens Eva und ihrer kanadischen Inuit-Gemeinschaft. Eva lernt die waghalsige und abenteuerliche Tätigkeit kennen, bei Ebbe Muscheln aus einer dunklen Höhle auf dem Meeresboden zu sammeln.
Hier sind einige Beispiele für Literatur, die sich auf die indigenen Völker der Arktis und Subarktis bezieht:
Mama, liebst du mich? von Barbara M. Joosse, illustriert von Barbara Lavallee. Ideal für Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren. Es ist eine süße Geschichte über ein Kind, das fragt, wie sehr es von seiner Inuit-Mama geliebt wird.
„My Arctic 1,2,3“ von Michael Kusugak ist ein farbenfrohes Bilderbuch für die Klassenstufen K-3, das die verschiedenen Tiere und Ressourcen der Arktis beschreibt. Die Zahlen sind sowohl auf Englisch als auch auf Inuktitut geschrieben. Am Ende enthält es einen speziellen Abschnitt, der die Traditionen der Inuit beschreibt.
„Marooned In The Arctic: The True Story of Ada Blackjack, the „Female Robinson Crusoe““ von Peggy Caravantes ist ideal für die Mittelstufe. Es erzählt die unglaubliche wahre Geschichte von Ada Blackjack, einer Inuit-Frau, die 1921 britische Entdecker zur Wrangelinsel in Nordsibirien begleitet, um Geld für ihren kranken Sohn zu verdienen. Aufgrund der grauenhaften Bedingungen brechen die Männer die Reise ab oder sterben, und Blackjack bleibt fast zwei Jahre lang gestrandet und überlebt nur mit Verstand und Mut.
„Kamiks erster Schlitten“ von Matilda Sulurayok, einer Inuit-Ältesten aus Nunavut, Kanada, ist die Geschichte, die auf ihren Erfahrungen bei der Aufzucht ihrer geliebten Hunde zu starken und schnellen Schlittenhunden basiert, die die Tundra durchqueren können.
„Only in My Hometown: Kisimi Taimaippatut Angirrarijarani“ von Angnakuluk und Ippiksaut Friesen (Schwestern aus einer Inuit-Gemeinde in Nunavut, Kanada) ist die Geschichte darüber, wie es ist, in einer Inuit-Gemeinde in Nunavut aufzuwachsen, und zwar anhand der Erfahrungen der Schwestern. Dabei wird die Sprache und Kultur der Inuit auf wunderschöne Weise beschrieben.
„Fishing With Grandma“ von Susan Avingaq, einer Inuit aus der Region Igloolik in Nunavut, Kanada, ist die abenteuerliche Geschichte einer Großmutter, die mit ihren beiden Enkeln zum Eisfischen geht und dabei traditionelle Inuit-Methoden verwendet, um Saiblinge zu fangen.
„Als ich acht war“ von Christy Jordan-Fenton und Margaret Pokiak-Fenton erzählt die Geschichte der Achtjährigen Olemaun, die bei ihrer Inuit-Familie in der Arktis aufwächst. Mit acht Jahren wird sie in ein Internat geschickt, wo sie voller Vorfreude lesen lernt. Doch einen Großteil ihrer Zeit verbringt sie mit körperlicher Arbeit. Trotz der Entschlossenheit der Schule, ihren Geist zu brechen, versucht sie, ihre Identität und ihre Verbundenheit mit ihrer Kultur zu bewahren. Das Buch basiert auf den wahren Erlebnissen der Autorin Margaret Pokiak-Fenton.
„Not My Girl“ von Christy Jordan-Fenton und Margaret Pokiak-Fenton ist die Fortsetzung von „When I was Eight“ und beschreibt Olemauns Rückkehr zu ihrer Inuit-Familie nach einem längeren Aufenthalt im Internat. Sie freut sich auf die Rückkehr in ihr Dorf, stellt jedoch fest, dass sie viele ihrer Traditionen und ihre Sprache vergessen hat und es ihr schwerfällt, in beide Welten zu passen. Beide Bücher sind ein bewegendes und inspirierendes Zeugnis der Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes.
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Geburtstermin:
Ziel: Fassen Sie die Geschichte in einem Storyboard mit 3 bis 5 Zellen zusammen, in dem die wichtigsten Ereignisse am Anfang, in der Mitte und am Ende der Geschichte beschrieben werden.
Anleitung für Schüler:
Bedarf:
Kombinieren Sie Lesen, Kunst und Sozialkunde, indem Sie die Schüler eine arktische indigene Gemeinschaft erforschen lassen und eine Multimedia-Präsentation oder Diorama erstellen, inspiriert von einem Buch aus Ihrer Leseliste. Dieser Ansatz hilft den Schülern, Verbindungen zwischen den Fächern herzustellen und das kulturelle Verständnis zu vertiefen.
Wählen Sie ein Buch, das die arktischen indigenen Kulturen genau repräsentiert und altersgerecht für Ihre Schüler ist. Prüfen Sie den Hintergrund des Autors und konsultieren Sie zuverlässige Quellen, um Authentizität und Respekt zu gewährleisten.
Stellen Sie den Schülern wichtige Traditionen, Sprache und Kulissen vor dem Lesen vor. Verwenden Sie Karten, Bilder und kurze Videos, um Kontext aufzubauen und Neugier zu wecken.
Stellen Sie Fragen, die ihnen helfen, Handlungsabläufe oder Charakterentscheidungen mit ihrem eigenen Leben zu verknüpfen. Dies fördert Empathie und persönliches Engagement.
Bitten Sie die Schüler, Szenen aus dem Buch zu zeichnen, zu schreiben oder darzustellen oder eigene Geschichten zu erfinden, inspiriert vom arktischen indigenen Leben. Kreativer Ausdruck vertieft das Verständnis und die Wertschätzung.
Spannende Bücher über die Ureinwohner des Nordens sind z.B. Very Last First Time von Jan Andrews, Mama, Liebst du mich? von Barbara M. Joosse, Mein Arctic 1,2,3 von Michael Kusugak, Marooned In The Arctic von Peggy Caravantes und Als ich acht war von Christy Jordan-Fenton und Margaret Pokiak-Fenton. Diese Geschichten bieten vielfältige Perspektiven und sind für verschiedene Schulstufen geeignet.
Verwenden Sie Bilderbücher und Romane mit Inuit-Charakteren und Traditionen als Vorlesegeschichten oder Romanstudien. Kombinieren Sie die Lektüren mit Aktivitäten wie Storyboarding oder Handlungszusammenfassungen, um das Verständnis für Inuit-Kultur, Sprache und Resilienz zu vertiefen.
Eine einfache Aktivität ist, dass Schüler ein Storyboard mit 3-5 Feldern erstellen, das den Anfang, die Mitte und das Ende einer arktischen indigenen Geschichte zusammenfasst. Dabei können sie Beschreibungen und Illustrationen verwenden, um die wichtigsten Ereignisse zu visualisieren.
Mama, Liebst du mich? von Barbara M. Joosse ist ideal für Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren als Vorlesegeschichte. Die einfache Sprache und die herzliche Botschaft stellen junge Lernende die Inuit-Familienleben und Liebe vor.
Beginnen Sie damit, dass die Schüler die Geschichte lesen, und leiten Sie sie dann an, ein Storyboard mit 3-5 Feldern zu erstellen, das die Hauptereignisse im Anfang, in der Mitte und im Ende abdeckt. Fördern Sie die Nutzung von Text und Bildern in jedem Teil, um das Verständnis zu fördern.