Die Tragödie von Julius Cäsar könnte sowohl wie eine Geschichte als auch wie eine Tragödie aussehen. Obwohl manche behaupten, es sei beides, wird es typischerweise als Tragödie eingestuft. Shakespeare-Geschichten befassen sich mit Themen der britischen Geschichte, während Julius Caesar in Rom spielt.
Das Stück beginnt damit, dass Caesar siegreich über Pompeius, einen ehemaligen Verbündeten und mächtigen Römer, zurückkehrt. Cassius, ein Senator, fürchtet sich vor der Macht und dem Ansehen, die Caesar erlangt hat, und überredet Brutus, Caesars engen Freund und Verbündeten, sich gegen Caesar zu wenden. Cassius nutzt den Patriotismus des Brutus, um Ängste vor Caesars möglicher Tyrannei zu verstärken, falls er zum König gekrönt wird.
Aus Angst, dass Rom unter der Herrschaft Caesars seine Demokratie verlieren würde, willigt Brutus ein, seinen Freund im Namen Roms zu töten. „Es ist nicht so, dass ich Cäsar weniger liebe, sondern dass ich Rom mehr liebe.“ (Akt 3, Szene 2) In einer Verschwörung mit anderen Senatoren ersticht Brutus und Cassius Caesar am Tag seiner Krönung. Julius Cäsar sagt bekanntlich: „Et tu, Brute?“ was auf sein tiefes Gefühl des Verrats hinweist.
Brutus nutzt die Hauptstadt als Forum zur Verteidigung seiner Taten, begeht jedoch einen tragischen Fehler: Er erlaubt Marc Antony, einem weiteren treuen Freund Caesars, eine Rede zu halten, unter dem Vorwand, dass Antony die Verschwörer unterstützen würde. Antony nutzt seine Rede, um die Menge in einen wütenden Mob zu versetzen und die Verschwörer zur Flucht zu zwingen.
Im letzten Akt sieht man Cassius und Brutus im Kampf miteinander. Gemeinsam mit ihren Armeen müssen sie sich gegen die von ihnen verursachten Unruhen wehren. Am Ende werden die Verschwörer im Kampf besiegt und begehen Selbstmord.
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Ermutigen Sie die Schüler, den Text sorgfältig zu lesen und alle wichtigen Punkte hervorzuheben, die ihrer Meinung nach eine wichtige Rolle in der Erzählung spielen. Achten Sie genau auf die Handlungen und Dialoge der Charaktere, um mehr über ihre Motivationen und Ziele herauszufinden.
Analysieren Sie den Hintergrund der Hauptfiguren wie ihre Beziehungen, ihre Erziehung und ihre persönlichen Erfahrungen. Konkret werden diese drei Dinge das zukünftige Verhalten und Handeln der Charaktere bestimmen. Den Schülern können auch Charakterkarten helfen, den Hintergrund von Charakteren zu analysieren.
Suchen Sie nach verschiedenen Arten von Konflikten in der Geschichte und untersuchen Sie, mit welchen Konflikten sich die einzelnen Charaktere auseinandersetzen müssen, was letztlich zu ihrem glücklichen oder traurigen Ende führt. Analysieren Sie auch den Grund für diese Konflikte und prüfen Sie beispielsweise, ob der Grund beim Charakter selbst oder bei jemand anderem liegt.
Beziehen Sie die Inspirationen der Charaktere auf die umfassenderen Themen der Geschichte. Wie tragen ihre Wünsche zur übergeordneten Botschaft bei? Das Verständnis dieser Zusammenhänge verbessert die Interpretation. Das Grundthema der Geschichte verrät auch viele wichtige Informationen zu den Charakteren.
Achten Sie darauf, was nicht eindeutig ausgedrückt wird. Charaktere können ihre echten Denkprozesse aus Angst, Schande oder aus anderen Gründen zurückhalten. Diese Art von Informationen kann einige wichtige Erkenntnisse liefern.
„Die Tragödie von Julius Cäsar“ ist ein Theaterstück des berühmten Dichters William Shakespeare, das über die Ereignisse spricht, die zur Ermordung von Julius Cäsar führten, die Motivation für die Ermordung Cäsars und die Folgen seines Todes und schließlich die politischen Unruhen in Antikes Rom. Dieses Stück ist eine epische Geschichte über Verrat und die Folgen des Verrats.
Der Protagonist des Stücks ist Julius Cäsar, ein mächtiger und ehrgeiziger Herrscher Roms, der Ziel einer Verschwörung ist, die von der Angst vor seiner zunehmenden Macht und dem Streben nach absoluter Kontrolle angetrieben wird. Diese Handlung wird durch die Anwesenheit mehrerer anderer Charaktere, wie Brutus und Cassius sowie Mark Antony und Octavius, noch komplizierter. Diese Charaktere sind für die Entwicklung des Stücks und seiner Themen von wesentlicher Bedeutung.