Die Schüler müssen erkennen, dass unsere Worte Konsequenzen haben. Wenn Opfer gemobbt werden, erleben sie Angst, Unruhe und vermindertes Selbstwertgefühl. Dies kann dazu führen, dass Opfer ihr Verhalten und ihre Interessen ändern, um sicherzustellen, dass sie sich in einer sicheren Situation befinden. Oft endet dies mit Isolation und dem Verlust früherer Interessen wie Sport, Vereine, Geselligkeit. Dies kann auch zu extremeren Ergebnissen führen. Wenn Opfer das Gefühl haben, nicht akzeptiert zu werden, können sie gefährliche Gewohnheiten entwickeln, um mit diesem Stress umzugehen. Dies kann sich als Sucht, Essstörung oder sogar als Selbstverletzung manifestieren.
In dieser Aktivität erstellen die Schüler einen Zeitplan für ein Opfer von Mobbing. Aktivitäten wie die hier gezeigten können den Schülern helfen, die Wirkung ihrer Worte zu visualisieren, indem sie ihnen helfen, nachzudenken, bevor sie sprechen. Ziel dieser Aktivität ist es, Mobbing zu verhindern. Nachdem die Schüler ihre Arbeit beendet haben, diskutieren Sie, wie der Langzeiteffekt bis ins Erwachsenenalter anhalten kann.
(Diese Anweisungen sind vollständig anpassbar. Nachdem Sie auf "Aktivität kopieren" geklickt haben, aktualisieren Sie die Anweisungen auf der Registerkarte "Bearbeiten" der Aufgabe.)
Erstellen Sie ein Storyboard, in dem die Auswirkungen eines Mobbing-Opfers sowohl auf kurze als auch auf lange Sicht dargestellt werden.
Fördern Sie eine Sichere und inklusive Umgebung, indem Sie die Schüler anleiten, Empathie zu zeigen und positive Unterstützung für Klassenkameraden zu bieten, die Mobbing erlebt haben. Peer-Unterstützung kann Isolation verringern und den Opfern helfen, selbstbewusster zu genesen.
Erinnern Sie die Schüler daran, aktiv zuzuhören, wenn jemand seine Erfahrung teilt. Gefühle validieren, ohne schnelle Lösungen anzubieten, hilft, Vertrauen aufzubauen und echtes Interesse zu zeigen.
Zeigen Sie den Schülern, wie sie fragen, ob ihr Freund Gesellschaft braucht oder sprechen möchte. Einfache Gesten wie jemanden einzuladen, sich einer Gruppe anzuschließen oder zusammen zu Mittag zu essen, können einen großen Unterschied machen.
Erklären Sie, dass einem vertrauenswürdigen Erwachsenen zu erzählen kein Petzen ist. Ermutigen Sie die Schüler, Lehrer oder Berater zu informieren, wenn jemand besonders zurückgezogen wirkt oder Gefahr läuft.
Erkennen Sie Schüler an, die über sich hinausgehen, um andere zu unterstützen. Teilen Sie positive Geschichten im Unterricht, um den Wert einer fürsorglichen Gemeinschaft zu stärken.
Eine Timeline-Aktivität für Mobbing-Opfer ist eine Übung, bei der Schüler eine visuelle Geschichte oder Timeline erstellen, die die kurz- und langfristigen Auswirkungen von Mobbing auf ein Opfer zeigt. Sie hilft den Schülern, die ernsten Folgen von Mobbing zu verstehen und fördert Empathie.
Beginnen Sie damit, die Schüler zu bitten, eine Dreiteil-Timeline zu erstellen: Das erste Feld zeigt den Mobbing-Vorfall, das zweite den kurzfristigen Einfluss auf das Opfer, und das dritte die langfristigen Folgen. Ermutigen Sie eine Diskussion darüber, wie diese Auswirkungen bis ins Erwachsenenalter andauern können.
Das Verstehen der langfristigen Auswirkungen von Mobbing hilft den Schülern zu erkennen, dass negative Worte und Taten dauerhaften Schaden verursachen können, wie Isolation, Interessenverlust und psychische Herausforderungen, die bis ins Erwachsenenalter anhalten können.
Zeichen sind z.B. Rückzug aus sozialen Aktivitäten, Verhaltens- oder Interessenänderungen, erhöhte Angst, geringes Selbstwertgefühl und potenziell gefährliche Bewältigungsgewohnheiten wie Sucht oder Selbstverletzung. Das Erkennen dieser Zeichen kann Lehrern helfen, frühzeitig Unterstützung zu bieten.
Timeline-Aktivitäten machen die Folgen von Mobbing greifbar und verständlich für Schüler. Durch die Visualisierung der Reise eines Opfers sind die Schüler eher geneigt, vor dem Sprechen und Handeln nachzudenken, was eine empathischere und sicherere Schulumgebung fördert.