Ringparabel
Storyboard Text
- Diesen Ring erhält der geliebteste Sohn und dieser wird das Erbe bekommen.
- Wem von meinen Söhnen gebe ich den Ring?
- Fertige bitte noch zwei weitere identische Ringe an, egal wie viel sie kosten!
- Der Ring wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Immer der geliebteste sollte ihn bekommen. Der Ring hatte die Wunderkraft, den Träger bei anderen Menschen beliebt zu machen.
- Ich bin der geliebteste Sohn, weil ich den Ring bekommen habe!
- Der Vater war unentschlossen und konnte sich nicht entscheiden, welchem Sohn er den Ring gab, da er jeden gleich liebte.
- Mein Ring ist der echte! Lassen wir den Richter entscheiden, wer das Erbe bekommt!
- Der Vater beauftragte einen Künstler noch zwei weitere Ringe anzufertigen, um jeden Sohn einen zu geben.
- Ich kann nicht sagen welcher Ring der echte ist. Euer Vater hat euch alle gleich geliebt, ist das nicht viel wichtiger als das Erbe? Wenn jedoch wirklich einer der echte Ring ist, wird sich seine Wirkung sicher in Zukunft zeigen.
- Der Vater gab jeden einen Ring, weil er sich nicht entscheiden konnte und niemanden enttäuschen wollte.
- Als der Vater gestorben war, kam jeder Sohn mit seinem Ring und beanspruchte das Erbe des Vaters für sich. Die Söhne beklagten sich und beschworen den Richter, da jeder glaubte, sein Ring sei der wahre.
- Die Ringe sind jedoch so identisch, dass der Richter nicht sagen konnte, welcher das Original ist. Auch die Wunderkraft der Ringe wirkte bei keinem der Söhne, sodass er meinte alle seien unecht. Der Richter gibt den Rat, dass jeder glauben soll, dass seiner der echte sei und der Vater alle gleich geliebt hat.
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