Ah, guten Morgen, Herr Sekertare. Hat man auch ein mal wieder das Vergnügen von Ihnen?
Was sie nicht sagen, Herr Sekretare! Das Herrn Majors von Walter hohe Gnaden machen uns wohl je und je das Bläsier, doch verachten wir darum niemand
Meinerseits, meinerseits Frau Base. Wo eine Kavaliersgnade einspricht, kommt ein bürgerliches Vergnügen in gar keine Rechnung.
Dem Herrn ein Sessel, Frau.
Danken der Nachfrage, Herr Sekretare. Aber meine Tochter ist doch gar nicht hochmütig.
Bedauern's nur, dass sie die Ehre nicht haben kann vom Herrn Sekretare.
Ja - aber, Herr Skeretare -
Weib!
Das freut mich, freut mich. Ich werde einmal eine fromme christliche Frau an ihr haben.
Nun! Nein! Und wie befindet sich denn meine Zukünftige - oder Gewesene? - Ich will doch nicht hoffen - kriegt man sie nicht zu sehen - Mamsell Luisen?
Herr Sekretare Wurm! Mehr Respekt, wenn man bitten darf -
Auch hab ich es nicht um Sie verdient. Herr Musikmeister. Sie haben mich jederzeit den Mann von Wort sehen lassen, und meine Ansprüche auf ihre Tochter waren so gut als unterschreiben.
Willst du dein Maul halten? Was kannst du wissen? Was kann er gesagt haben? - Marsch du in deine Küche - Werden mich doch nicht für des Dummkopfs leiblichen Schwager halten, dass ich obenaus woll' ich mit dem Mädel? Werden doch das nicht von mir denken, Herr Sekretarius?
Ich geb meinen Konsens absolut nicht; meine Tochter ist zu was Hohem gemünzt, und ich lauf in die Gerichte, wenn mein Mann sich beschwatzen lässt.
Ein väterlicher Rat vermag bei der Tochter viel und hoffentlich werden Sie mich kennen, Herr Miller?
Halt du dein Maul, sag ich - Lassen Sie es gut sein, Herr Vetter. Es bleibt beim Alten. Ich zwinge meine Tochter nicht. Stehen Sie ihr an. - in Gottes Namen - so stecken Sie den Korb ein.
Und dann von der Brust weg, Herr Vetter - ich bin halt ein plumper gerader teutscher Kerl - für meinen Rat würden Sie sich zuletzt bedanken. Ich rate meiner Tochter zu keinem - aber Sie missrat ich meiner Tochter, Herr Sekretarius. Einem Liebhaber, der den Vater zur Hilfe ruft, trau ich - erlauben Sie - keine hohle Haselnuss zu. Hat er's Courage nicht, so ist er ein Hasenfuß, und für den sind keine Luisen gewachsen - - Machen muss er, dass das Mädel lieber Vater und Mutter zum Teufel wünscht, als ihn fahren lässt - Das nenn ich einen Kerl! Das heißt lieben!
Für was? Für was? Haben Sie ja doch nichts genossen, Herr Sekretarius.
Der Hund! - Aber man wird dir's Maul sauber halten.
Nein! Eh ich meine Tochter an so einen Schuft wegwerfe, lieber soll sie mir - Gott verzeih mir's -
Obligation, Herr Miller
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