Ah guten Morgen, mein Bester! Wie geruht? Wie geschlafen? - Sie verzeihen doch, dass ich so spät das Vergnügen habe - dringende Geschäfte - der küchzettel - Visitenbilletts- das Arrangement der Partien auf die heutige Schlittenfahrt. Obendrein hat mich ein Schelm von Schneider noch sitzen lassen.
Ja, Marshall. Da haben sie freilich nicht abkommen können. Und doch fix und fertig?
Ein Malheur jagt heut das andere. Ich steige kaum aus dem Wagen, so werden die Hengste scheu, stampfen und schlagen aus, dass mir - ich bitte Sie! - der Gassenkot über und über an die Beinkleider spritzt. Ich fingiere eine Ohnmacht. Man bringt mich Hals über kopf in die Kutsche. Ich in voller Karriere nach Haus - wechsle die Kleider - fahre zurück - Was sagen Sie? - Und bin noch der Erste in r Antichambre.
Ein herrliches Impromptu des menschlichen Witzes - Doch das beiseite, Kalb - Sie sprachen also schon mit dem Herzog?
Denken Sie! - Und das ist schon richtig gemacht?
Zwnazig Minuten und eine halbe.
Man denke - nein, Marshall, so hab ich doch eine bessere Zeitung für Sie - dass Lady Milford Majorin von Walter wird, ist Ihnen gewiss etwas Neues?
O mit tausend Freuden, mein Bester - Was kann mir erwünschter kommen? - Ich fliege sogleich - Leben Sie wohl - In dreiviertel Stunden weiß es die ganze Stadt.
Unterschrieben, Marshall - und sie verbinden mich, wenn Sie ohne Aufschub dahin gehen, die Lady auf seinen Besuch präparieren und den Entschluss meines Ferdinands in der ganzen Residenz bekannt machen.
Man sage noch, dass diese Geschöpfe in der Welt zu nichts taugen - - Nun muss ja mein Ferdinand wollen, oder die ganze Stadt hat gelogen.
Over 30 Million Storyboards Created
No Downloads, No Credit Card, and No Login Needed to Try!